Ayla ist mit ihrem Geliebten Jondalar am Ziel der langen
Reise angelangt, in Jondalars Heimat bei den Zelandoni im Land der Höhlen.
Freudig wird Jondalar von seiner Familie empfangen, aber Ayla gegenüber
herrscht Misstrauen. Wer ist die fremde Frau, die einen riesigen Wolf an ihrer
Seite hat, der ihr aufs Wort gehorcht, die mehr über die Heilkräfte der Natur
weiß als die Priesterinnen des Stammes und die einen Stein besitzt, mit dessen
Hilfe sie Feuer entzünden kann? Vor allem Jondalars frühere Verlobte begegnet
Ayla feindselig und versucht immer wieder, die Fremde zu demütigen. Doch ihre
grausamen Späße festigen nur Aylas Entschlossenheit, mit Jondalars Volk
Freundschaft zu schließen. Da wird auf einer gefährlichen Bisonjagd einer der
Männer schwer verletzt. Ayla leistet ihm selbstlos Hilfe und verdient sich die
Anerkennung des Volkes. Nun wird sie zugelassen zu den spirituellen Sitzungen,
um die Seele von Jondalars Bruder zu suchen.
Meine Meinung:
Allmählig nimmt Aylas persönliches Schicksal konkrete Formen
an. In diesem Band geht es nicht nur darum von Jondalars Familie und seinem
Volk akzeptiert zu werden, sondern auch um die Frage, ob man sein Schicksal
ändern kann. Toll geschrieben... vor allem Aylas starker Charakter als
"Einzelkämpferin" die sich aber zugleich immer für kranke und
schwache einsetzt kommt hier sehr gut raus.
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